Island – eine Reise über den heißen Vulkan
Ich liebe es, die Welt von oben aus dem Flugzeug zu betrachten. Sie ist so schön. Dabei fühle ich mich ihr näher und freue mich, auf ihr weilen zu dürfen. So war es auch beim Flug nach Island. Wie eine Eisblume sah die Insel im Januar aus. Das Auge erblickt nur unberührte Landschaften. Ich wußte sofort: dieses Fleckchen Erde ist nicht nur von oben schön, es gibt hier viel Neues zu entdecken. Als die Wikinger hier landeten, gab es hier nichts und dennoch blieben sie. Bis heute spürt man ihren Spirit, sie sind überall anzutreffen. Auch im Style der Bevölkerung, den stolzen Nachfahren der mutigen Seefahrer. Ich hatte die Möglichkeit, das Land im Winter kennen zu lernen. Ich habe mich verliebt in die märchenhafte Schneelandschaft. Im Sommer möchte ich wieder hin. Denn ich möchte es entdecken, das Wundervolle unter der Schneedecke. Und vielleicht werde ich Elfen begegnen, die hier Seite an Seite mit den Isländern im Einklang mit der Natur leben.
- Mit so einem atemberaubenden Anblick wird man … (Foto: balkanblogger)
- … beim Anflug auf Island, der größten Vulkaninsel im Atlantik, empfangen. (Foto: balkanblogger)
- Die ersten Bewohner der Insel waren die Wikinger. Die Skulptur Sonnenfahrt (isl. Sólfar, engl. The Sun Voyager) in Reykjavik, die vom Künstler Jón Gunnar Árnason geschaffen wurde, erinnert an die mutigen Seefahrer. (Foto: balkanblogger)
- Die Hauptstadt Reykjavik liegt im Nordwesten des Landes direkt an der Küste Islands. Der besten Überblick über die Stadt und die Berge im Hintergrund hat man … (Foto: balkanblogger)
- … vom Turm der modernen Kirche Hallgrímskirkja aus, einem architektonischen Wahrzeichen der Stadt. Die Statue ist Leif Eriksson, einer der Entdecker der Insel (Foto: balkanblogger)
- Der Weg in den Kirchturm erfolgt in einem Aufzug. Aber Vorsicht! In Island kann es sehr windig werden! Je höher man sich befindet, um so stärker ist der Wind! Und er kann sehr laut werden. Dennoch, der Ausblick ist wundervoll! (Foto: balkanblogger)
- In Reykjavik bin ich entzückt von den bunten hölzernen Häusern. Alles scheint Kunst zu sein. (Foto: Balkanblogger)
- Man findet viele kleinen Geschäfte… (Foto: balkanblogger.com)
- … Läden … (Foto: balkanblogger.com)
- … nette Cafés, Restaurants. Egal was für ein Wetter herrscht, ein Unterschlupf für jeden Anlass ist vorhanden (Foto: balkanblogger.com)
- Mit wie vielen Pferdestärken man unterwegs ist, ist nicht wichtig. Entscheidet man sich für ein Auto, ist ein Allrad sinnvoll. Daher war ich mit dem neuen Land Rover Discovery Sport unterwegs (Foto: Markus Hofmann/white-photo.com)
- Aber man war nicht Island, wenn man nicht auf dem Rücken eines isländischen Pferden saß (Fotos: Markus Hofmann/white-photo.com)
- Die kleinen wundervollen Isländer sind lieb, gutmütig und sehr ausdauernd. Ein Ritt durch die Winterlandschaft mit den liebevollen Wesen ist ein unvergessliches Erlebnis! Im leichten Trab geht es in die weite unberührte Natur … (Foto: balkanblogger)
- … wie man sie aus der Serie “Game of Thrones” kennt. Hier wurden die Szenen für Winterfell gedreht. Schwarzes Lavagestein, umhüllt von Schnee und Eis. Mehr märchenhafte Winterlandschaft geht nicht. (Foto: Markus Hofmann/white.photo.com)
- Es macht irre viel Spass mit dem Allrad über die vereiste schneebedeckte Strasse zu fahren. Manchmal liegt so viel Schnee, dass die Strasse mit der Landschaft eine Einheit bildet. Nur die Wegpfeiler mit gelber Markierung zeigen, wie die Strasse verläuft (Foto: Markus Hofmann/White-photo.com)
- „Ihnen gefällt das Wetter nicht? Keine Sorge, das kann sich in Island in fünf Minuten ändern.“ Diese isländische Weisheit trifft absolut zu. Für eine Strecke von über 40 Kilometer benötigte ich etwa drei Stunden. Man wird von einem Schneesturm überrascht, von starken Verwehungen, dass keine Sicht möglich ist … (Foto: Markus Hofmann/white-photo.com)
- … oder man hält freiwillig am Rand an, um die Sicht auf die Natur zu geniessen, wie etwa auf diesen See mit Eisbergen. Mal werden wir von Isländern begleitet, die neben unserem Land Rover galoppieren, oder ich muss einfach mal ein schönes Holzhaus, das einsam in der Winterprärie steht, fotografieren (Foto: Markus Hofmann/White-photo.com)
- Die Fahrt zum Naturgebiet Thinkvellir Park kann im Winter abenteuerlich werden. Manchmal ist es nicht möglich schneller wie eins bis zwei Kilometerstunden zu fahren. Wenn man Glück hat, ist der Nimmer klar und unsere Fahrt wird begleitet vom sternenreichen Himmel. Oder einfach so handeln, wie wir es getan haben: am Strassenrand stehenbleiben, eine warme winddichte Jacke anziehen, aussteigen und die Sterne auf sich wirken lassen – für mich war es einer der magischen Momente (Foto: white-photo.com)
- „Where everything meets nothing“ ist das Motto des mehrmals ausgezeichneten Luxus Hotels in Thingvellir. Es liegt im Niemandsland. Errichtet wurde es an der Stelle, wo die nordamerikanische auf die eurasische tektonische Platte trifft. Viel Energie ist in diesem Gebiet zu finden. (Foto: Jaguar)
- Wenn man Glück hat, gibt es Abends und Nachts zum Cocktail Nordlichter in der hauseigenen Bar zu bewundern. Ich hatte leider kein Glück. Dafür durfte ich einen Schneesturm erleben – das hatte auch seinen Charme (Foto: Jaguar)
- Auch wenn Island im Winter unter einer Schnee-Eis-Decke liegt, ist es eine faszinierende Zeit, es zu entdecken. Unbedingt ansehen: die Gullfoss-Wasserfälle. Es war windig und sehr kalt, doch beim Anblick der wuchtigen Wassermassen, die mit voller Wucht über die vereisten Felsen donnerten, wurde es mir vor Aufregung warm. Ich konnte meinen Blick nicht lassen von diesem Naturschauspiel. Für mich ein absolutes Naturwunder. Es sind solche Bilder, die mich klein erscheinen lassen und mir großen Respekt vor unserer Mutter Erde einflößen (Foto: balkanblogger)
- Oben kalt unten heiß, sehr heiß! Island ist eine Vulkaninsel und unter der Erdoberfläche brodelt es. So gibt es überall auf der Insel heiße Naturquellen, die zum Entspannen einladen, wie Secret Lagoon. Kein Luxus, nichts überladenes – Bikini an und ab in den natürlichen Pool unter freiem Himmel. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern auch der Haut (Foto: Jaguar)
- Kulinarisch hat Island einiges zu bieten. Ich war verrückt nach Butterbroten mit schwarzem Lavasalz. Ich nahm mir davon gleich zwei Packungen mit. Günstig ist es nicht, aber für seltene Naturprodukte gebe ich gerne mehr aus (Foto: Jaguar)
- Ich bin kein Liebhaber vom frischen Fisch und noch weniger vom Kaviar. Doch in Island schmeckt alles anders. Es schmeckt nach purer Natur. Der Lachs wächst in frischen Quellwassern heran und das schmeckt man. (Foto: Jaguar)
- Räucherlachs wird viel gegessen. Doch auch er schmeckt ganz anders als bei uns. Er ist im Geschmack viel zurückhaltender und milder. Ich griff öfter mal zu, obwohl ich in Deutschland keine Räucherlachs esse, weil er mir geschmacklich einfach nicht zusagt (Foto: balkablogger.com)
- Eine absolute Delikatesse ist Rentier, eines der gesündesten Fleischsorten, die man essen kann. Es ist zart und schmeckt milder wie Rind. Die Tiere sind das ganze Jahr über draussen in der freien Natur und ernähren sich von den wilden Kräutern. Das wirkt sich auf die Qualität und den wirklich hervorragenden Geschmack aus (Foto: Jaguar)
- Karibik im winterlichen Island? Ja, das gibt es! Aufgrund der Naturbegebenheiten werden Gewächshäuser gebaut. Wir besuchten Fridheimar, ein Tomaten- und Kräutergewächshaus, das ein kleines Restaurant führt (Foto: Markus Hofmann/white-photo.com)
- Aufgrund der heissen Quellen kann die Wärme genutzt werden zur Aufzucht der Tomaten. Sie sind rot, obwohl sie nie die Sonne zu Gesicht bekommen. “Das ist die Kombination von der natürliche Wärme, der fruchtbaren Erde und des reinen Quellwassers.” Im Gewächshaus herrscht karibisches Klima: es ist warm und feucht. Bis zu 20 Zentimeter wächst eine Tomatenstaude pro Tag. Geerntet wird täglich frisch. Die Isländer stehen auf regional und sind sehr naturverbunden. Nachhaltigkeit wird groß geschrieben (Foto: Markus Hofmann/white-photo.com)
- Die selbst gemachte Tomatensuppe schmeckte süß und fruchtig. Natürlich waren auch die Kräuter aus dem Hause. Ich war erstaunt, wieviele verschiedene Brotsorten es gibt! Mein Favorit: Weißbrot mit Honig-Käse-Kruste (Foto: Markus Hofmann/white-photo.com)
- Im Winter sind die Tage kurz. Die Sonne geht, wenn überhaupt, ab 11 Uhr morgens auf und um 16 Uhr geht sie schon unter. Dennoch, für mich war die Reise nach Island inspirierend und brachte mich der Welt und dem Universum näher. Es war nicht das letzte Mal, dass ich dort war. (Foto: white-photo.com)
- Was bringt man am besten aus Island mit? Ich brachte mir schwarzes Lava- und Moossalz mit. Die natürlichen Salben von Villimey werden nur aus den Heilkräutern hergestellt, die auf der Insel wachsen. Die Wund- und Muskelsalbe wirken wunderbar und beim Auftragen verbreiten sie eine beruhigenden Duft der ätherischen Öle (Foto: balkanblogger.com)
Die Reise nach Island fand im Rahmen der Vorstellung des neuen Land Rover Discovery Sport statt. Balkanblogger bedankt sich für die Unterstützung bei Jaguar Deutschland.