Malé – Eine Stadt im Meer
Wie kleine türkisfarbene Edelsteine sehen die Inseln der Malediven aus dem Flugzeug aus. Ein faszinierender Blick, der sich für immer einprägt. Sehr beeindruckt hat uns ihre ungewöhnliche Hauptstadt Malé.
- Der Inselstaat … (Foto: Balkanblogger)
- … besteht aus 1196 Inseln … (Foto: Balkanblogger)
- … und einigen Atollen (Foto: Balkanblogger)
- 220 davon sind bewohnt (Foto: Balkanblogger)
- In der Hauptstadt des islamischen Inselstaates leben 41% … (Foto: Balkanblogger)
- Malé – eine außergewöhnliche Perle mitten im Indischen Ozean (Foto: Balkanblogger)
Beim Anflug des International Airport wird klar, weshalb die Hauptstadt der Malediven einzigartig ist. Ein Meer aus eng einander gebauten Hochhäusern scheint direkt aus dem Wasser zu ragen. Von oben mag man gar nicht glauben, dass sich dazwischen Strassen befinden. Nach unserem Badeurlaub im Gaaf-Alif-Atoll, dem südlichsten Punkt der Inselreihe, hatten wir beim Rückflug einen sechsstündigen Aufenthalt am Airport. So hatten wir die Gelegenheit, uns die Stadt genauer anzusehen. Wir sahen einzigartige sakrale Architektur, alte Bäume, unbekannte Früchte. Die Schönheit und das Extravagante dieser Ansiedlung mitten im indischen Ozean zeigen die Bilder in der Galerie.
- Mit dem Boot geht es zur Hauptinsel vom Flughafen aus (Foto: Balkanblogger)
- Staatsreligion ist der Islam. Leider sind keine weiteren Religionen erlaubt. Diese Tatsache trübt etwas die Schönheit der Insel. Dennoch, die Bewohner sind sehr gastfreundlich und keiner fragt nach der Religionszugehörigkeit (Foto: Balkanblogger)
- Auch hier gilt: Regierung spricht nicht für das Volk. Interessant ist die Hukuru Miskiiy Moschee aus dem 17. Jahrhundert (Foto: Balkanblogger)
- Die Architektur entspricht nicht der gängigen, wie man schon am Minarett erkennen kann (Foto: Balkanblogger)
- Erbaut wurde sie … (Foto: balkanblogger)
- … aus Korallen(!) … (Foto: Balkanblogger)
- … und Holz (Foto: Balkanblogger)
- Im Stadtpark verzaubern große Bäume mit wunderschön … (Foto: Balkanblogger)
- … gewachsenen Stämmen (Foto: Balkanblogger)
- Jeder bildet ein von der Natur erschaffenes Kunstwerk (Foto: Balkanblogger)
- Unser netter Reiseführer erzählt, dass keiner weiß … (Foto: Balkanblogger)
- … wie alt sie tatsächlich sind (Foto: Balkanblogger)
- Das liegt daran, dass es keine … (Foto: Balkanblogger)
- … Inschriften gibt (Foto: Balkanblogger)
- Auf der Insel sieht man so gut wie keine Autos. Haupt-Transportmittel sind Mopeds (Foto: Balkanblogger)
- Der Regierungssitz des Präsidenten. “Leider tun die Politiker nichts für das Volk. Sie wirtschaften in die eigene Tasche”, erklärt uns offen der Reiseführer (Foto: Balkanblogger)
- Auf dem Markt ist es bunt! (Foto: Balkanblogger)
- Es gibt viele Früchte … (Foto: Balkanblogger)
- … die ich bis dato nicht sah (Foto: Balkanblogger)
- Und es gibt Früchte, die ich wahnsinnig gerne esse, wie die Papaya. Nur, dass sie hier einfach besser schmeckt (Foto: Balkanblogger)
Auch wenn die Regierung bei der eigenen Bevölkerung sehr streng ist, was die Religion anbetrifft, ist sie gegenüber Touristen sehr tolerant. Absolute Freiheit geniesst man in den Ressorts. Dennoch ist es ratsam, sich respektvoll zu kleiden, wenn man die Hauptstadt besucht. Abschliessend noch einige Bilder von der Insel, wo wir unsere Hochzeitsreise verbrachten.
Wir waren nicht große Fans von dem deutschen Ressort und seiner Einstellung gegenüber den sehr netten Einheimischen, die uns einiges über die Insel erzählten. Doch die Malediven bieten eine wunderbare Flora und Fauna! Wer freut sich nicht, einem Flughund beim Spaziergang zu begegnen oder mit den Picasso-Fischen zusammen zu schwimmen! Wir haben es genossen. Und die Sonnenuntergänge waren jeden Abend ein Erlebnis.
- Weißes Strände und türkisfarbenes Meer (Foto: balkanblogger)
- Man begegnet kaum Menschen beim Spaziergang am Strand entlang, aber netten Inselbewohnern (Foto: balkanblogger)
- In den Riffs wohnen Babyhaie, die sich abends raus trauen. Ich wollte sie natürlich sehen …(Foto: balkanblogger)
- … und erschrak, wie groß so ein Babyhai doch ist! Keine Angst, sie sind nicht gefährlich! (Foto: balkanblogger)
- Macht man Urlaub auf den Malediven, braucht man nur Flip Flops oder gar keine Schuhe. Ich lief immer barfuß über die warmen Sandwege (Foto: balkanblogger)
- Dieser vertrocknete Baum faszinierte mich. Ich habe bei in allen Lichtverhältnissen fotografiert (Foto: balkanblogger)
- Wenn die Sonne sich am Abend schlafen legt … (Foto: balkanblogger)
- … herrscht ein magischer Moment auf diesem Platz der Erde (Foto: balkanblogger)
- Am Strand im warmen Sand sitzen und ihr gute Nacht wünschen – unbezahlbar (Foto: balkanblogger)
- Man kann den Bewohnern nur wünschen, dass die Malediven so lange wie möglich erhalten bleiben! Experten befürchten, dass sie aufgrund dem Steigen des Meeresspiegels irgendwann verschwinden werden. Auch deswegen muß unsere Generation auf die Umwelt achten, damit so ein besonderes und wertvolles Naturphänomen nicht verschwindet. Für den Erhalt sind wir verantwortlich! (Foto: balkanblogger)